über Marrakech, über Marokko und etwas von uns

das ist auch der name meiner webseite. erstellt habe ich diese seite vor cirka zwei jahren um werbung für mein gleichnamiges buch auf cd- rom zu machen. die möglichkeit eines blogs habe ich gerade eben bei google entdeckt. konstruktive anregungen von jedem, der auf diese seite stösst sind willkommen. ich verspreche, dass ich immer wieder fotos und ausschnitte aus meinem buch hier präsentieren werde.

1.27.2006

PRESSEMITTEILUNG: 27.01.2006 | 15:34 UHR | DEUTSCHER BUNDESTAG

Wegweisende Reformen in Marokko angekündigt

'Wenn die anstehenden Reformen in der geplanten Konsequenz durchgeführt werden, wird Marokko sich zu einem Vorreiter für Demokratie und Menschenrechte in Nordafrika entwickeln', fasst MdB Jürgen Klimke im Namen der deutsch-maghrebinischen Parlamentariergruppe das Gespräch mit einer hochrangigen marokkanischen Delegation zusammen, das am 25. Januar 2006 stattfand.

An dem Gespräch mit dem Vorsitzenden des Komitees für die Entwicklung des Königsreichs Marokko Dr. Ahmed Akhchichine sowie dem Vorsitzenden des Komitees für Wahrheit und Gerechtigkeit Driss Benzekri nahmen Mitglieder des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der deutsch-maghrebinischen Parlamentariergruppe teil. Die Komitees hatten sich mit der Entwicklung Marokkos und den Fehlern der Vergangenheit - gerade auch im Bereich Menschenrechtsverletzungen - beschäftigt. Die Gäste präsentierten in Berlin ihre Endberichte und die daraus abgeleiteten, konsequenten Reformvorhaben: bessere Gewaltenteilung, stärkere Kontrollfunktion des Parlaments, unabhängige Justiz, universale Geltung der Menschenrechte und die Verpflichtung, bei Menschenrechts- und Verfassungsverstößen den Gehorsam zu verweigern. Weiterhin sollen die Opfer politischer Willkür entschädigt werden. Diesen Vorschlägen hat der marokkanische König bereits grundsätzlich zugestimmt.

'Die Ergebnisse der Kommissionen räumen offen mit den Fehlern der Vergangenheit auf und stoßen die Tür zu einer demokratischen Entwicklung nach westlichem Vorbild auf', resümiert Klimke, der das Treffen leitete. Die anwesenden Abgeordneten versprachen den Marokkanern Unterstützung auf dem eingeschlagenen Weg

http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?aktion=jour_pm&comefrom=scan&r=219133

1.19.2006

 Chinesen in Afrika

Bedrohliche Konkurrenz auf Marokkos Märkten

Rasant verstärkt China seine Präsenz in Afrika. Zur Zeit reist eine chinesische Delegation durch Westafrika, verteilt Geld und schließt Verträge. In der marrokanischen Bekleidungsindustrie herrscht Alarmstimmung, berichtet Jan Tussing, denn immer mehr Chinesen lassen sich auch in der Textilhochburg Marokko nieder.

Jan Tussing, ARD Studio Rabat

Wenn chinesische Außenminister früher nach Afrika reisten, dann meistens in Länder sozialistischer Prägung. Und in Europa krähte kein Hahn danach. Wenn Li Zhaoxing aber heute nach Afrika kommt, dann um Verträge zu schließen, Subventionen zu verteilen und seine Machtansprüche in Afrika zu untermauern.

Der chinesische Außenminister Li Zhaoxing in Nigeria (Foto: AFP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Chinas Außenminister Li Zhaoxing und der nigerianische Außenminister Oluyemi Adaniji sind handelseinig. ]
Seit vier Tagen reist eine chinesische Delegation durch Westafrika und verteilt Geld und Verträge. Im Senegal eröffnete der chinesische Außenminister nach neun Jahren Funkstille zum ersten Mal wieder eine chinesische Vertretung und verschenkte fast vier Millionen Dollar, in Mali waren es drei Millionen und nach einer Blitzvisite überraschte China diese Woche nun sogar auch mit seinem ersten chinesischen Ölfeld vor der Küste Nigerias und damit Investitionen von rund zwei Milliarden Euro. China verstärkt seine afrikanische Präsenz rasant - überall.

Die Schattenseite des chinesischen Voranpreschens bekommt Marokko zu spüren. Das sagt auch Ben Makhlouf Saad, Chef der Bekleidungsfirma Intiss: "Wo Marokko aufgrund der chinesische Konkurrenz am meisten leidet, das ist in Europa. Dort sind die meisten unserer Kunden. Aber heute werden sich hier alle bewusst, dass chinesische Produkte selbst auf den lokalen Markt Konkurrenz machen."

Chinesen in Casablancas Handelsvierteln

Immer mehr Chinesen lassen sich nämlich auch in der Textilhochburg Marokko nieder. Auf den Märkten der Großstädte sieht man sie, wie sie ihre Produkte unters Volks bringen.

In den traditionellen Handelsvierteln Casablancas seien die Menschen erstaunt, dass Chinesen sogar die Sachen auf dem Markt verkaufen, manchmal gebe es sogar Straßenhändler, die die Stoffe auf dem Rücken verkaufen und von Laden zu Laden gehen, erzählt der Unternehmer Saad. "Das heißt also, wir haben es nicht nur mit einer Flut von chinesischen Produkten zu tun, sondern auch mit einer Flut von Chinesen selbst, die im informellen Sektor arbeiten. Sie sind nicht deklariert, haben keine Handelslizenz oder keine Sozialnummer".

Erste marokkanische Unternehmen schließen

Bei der marrokanischen Bekleidungsindustrie herrscht Alarmstimmung. Sie muß sich sowieso umstellen. Denn nach Abschluß der Freihandelsabkommen zwischen Marokko und der EU, bzw. zwischen Marokko und den USA wird die Konkurrenz noch härter. Nun müssen marokkanische Produkte auch in Europa und Asien gegen chinesische Textilien konkurrieren. Ein fast aussichtsloser Kampf. Die ersten einheimischen Unternehmen mussten bereits schließen, weil sie aufgrund der Lohnkosten nicht mit China konkurrieren können.

"Diese Situation ist sehr schlimm zumal wir in Marokko eine hohe Arbeitslosigkeit haben. Man kann sich schon fragen, was sollen diese ganzen Chinesen hier, die noch nicht mal deklariert sind, oft sogar keine Ausbildung haben, und das in unqualifizierten Jobs, die die Marokkaner selbst bräuchten", klagt Saad.

China sichert sich Lizenzen für Öl-Förderung

Die europäischen Staatschefs horchen auf, wie schnell China seine Claims absteckt. Investitionen werden nämlich in allen Sektoren getätigt. Abkommen über Ölförderungen wurden neben Nigeria bereits auch im Tschad, im Sudan, in Lybien und in Gabun abgeschlossen. Holz bekommt das Land der Mitte aus Liberia, Guinea und Kamerun. Und im bürgerkriegszerrütteten Angola ist China inzwischen sogar der größe Entwicklungshelfer. Für zwei Milliarden Dollar humanitärer Wiederaufbauhilfe bekommt es im Austausch Lizenzen für die Förderung von Öl.

Wenn der chinesische Außenminister Ende dieser Woche nach China zurückreist, wird China viele neue afrikanische Freunde unter seinen Geschäftspartnern zählen können.

Stand: 18.01.2006 12:13 Uhr

FESTIVAL INTERNATIONAL DU FILM DE MARRAKECH

http://www.maghrebarts.ma/cinema/fifm/main.html

1.18.2006

Arabisch lernen in Hannover

Arabisch

... wird weltweit von ca. 200 Millionen Menschen in über 20 Ländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie Nord­afrikas als Muttersprache gesprochen.

Darüber hinaus gilt Arabisch für etwa eine Milliarde Muslime weltweit als die Sprache ihres Glaubens.

Für Interessierte aus Hannover und Um­gebung werden diese privaten Kurse angeboten:

1. Einführungskurs für Anfänger

Dieser Kurs richtet sich als „Schnupper­kurs" an Anfänger ohne Vorkenntnisse. Er dauert einen Monat und verteilt sich auf vier Sitzungen von je 60 Minuten. Die Teilnehmer werden in lockerer Form in die arabische Sprache eingeführt und können dann entscheiden, ob sie sich intensiver mit der Sprache beschäftigen wollen. Einige wesentliche Vokabeln für den Urlaub sind von praktischem Nut­zen, auch wenn man nicht tiefer einstei­gen möchte.

2. Arabisch für Wiedereinsteiger

Dieser Kurs ist für Teilnehmer gedacht, die schon einmal Arabisch angefangen, aber nicht fortgesetzt haben. Hier wer­den die Grundlagen aufgefrischt und auf gemeinsamer Basis weiter entwickelt.

3. Zweckgebundenes Arabisch

Dieser Kurs richtet sich nach den Wün­schen und Interessen der Teilnehmer. Hier können zum Beispiel Lieder für den Bauchtanz übersetzt und für eine Choreographie interpretiert werden.

4. Arabisch für Kinder und Jugendliche

Dieser Kurs richtet sich an Familien, in denen ein Elternteil arabischer Herkunft ist. Die Kinder und Jugendlichen sollen in die Lage versetzt werden, selbst den Kontakt mit der arabischsprachigen Verwandschaft zu pflegen.

5. Hocharabisch

Der in linguistischer Hinsicht anspruchs­volle Kurs richtet sich an Teilnehmer, die sich mit der Literatur der arabischen Welt beschäftigen wollen.

6. Arabisch für den Beruf

Der Kurs legt Schwerpunkte auf Über­setzen, Konversation und Fachwort­schatz. Bei Bedarf kann Dolmetschen Bestandteil des Unterrichtes sein.

Die Themen dieses Kurses sind arabi­sche Sprache und Literatur, islamische Religion und Kultur, Landeskunde, Fachvokabular für die Bereiche Tech­nik, Wirtschaft, Politik/Recht und Kultur.

Grundsätzliche Anmerkungen

In allen Kursen wird die hocharabische Sprache unterrichtet, auf länderspezi­fische Dialekte kann erst später einge­gangen werden.

Dauer und Zeiten der Kurse werden ebenso wie der Preis individuell festge­legt und richten sich nach dem An­spruchsniveau des Kurses und den Wünschen der Teilnehmer.

Weitere Informationen:

Dr. Hassan Amarat

Isernhagener Str. 47, 30163 Hannover

Telefon: 0511 / 235 41 51

1.13.2006


Das Ortsschild Posted by Picasa

Bilder und Geschichten aus Marrakech



Einen Abend mit Bildern und Geschichten aus Marrakech veranstaltet der iaf Hannover in der Charlottenstrasse 5 am 19. Janauar 2006 um 19:00 Uhr.

Wir bitten um telefonische Anmeldung in unserem Büro mit der Nummer 447623, denn wenn wir viele Gäste erwarten können, stehen uns die Räume der Medienwerkstatt im Hof zur Verfügung.

iaf steht für den Verband binationaler Partnerschaften. http://www.verband-binationaler.de/



Der Besuch unserer Veranstaltung kostet nichts. Unser Mitglied Horst Kreikemeyer möchte die von ihm geschriebenen Bücher auf CD- ROM “... über Marrakech, über Marokko und etwas von uns.” sowie das “Fotalbum Marrakech” vorzustellen.

Mehr Informationen dazu gibt es vorab unter: http://www.marrakech-buch-page.de.vu/

Ihre Meinung dazu ist hier willkommen



Regionalgruppe Hannover
Landesgeschäftsstelle Niedersachsen
Charlottenstrasse 5, 30 449 Hannover
Telefon: (0511) 447623
Fax: (0511)21349729
Info@iaf-hannover.de

1.06.2006

vorsicht im urlaub

Marokko erwirbt stationäre Anlagen zur Geschwindigkeitsmessung von Jenoptik.

Großauftrag über rund 7 Millionen Euro für die Jenoptik-Tochter Robot Visual Systems.

Die ROBOT Visual Systems GmbH hat einen internationalen Großauftrag gewonnen. Die Jenoptik-Tochter wird stationäre Anlagen zur Geschwindigkeits-Überwachung im Wert von rund 7 Millionen Euro in das Königreich Marokko liefern. Vertreter des marokkanischen Transportministeriums und Logisoft, der lokale Repräsentant der Jenoptik-Tochter, unterzeichneten den Großauftrag Ende des vergangenen Jahres in Rabat. Die Auslieferung der Anlagen erfolgt ab Februar 2006 und wird dann innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein.

Marokko verfügt gegenwärtig über ein Straßennetz von 62.000 Kilometer Länge. Die Sicherheit auf den Straßen ist für den wirtschaftlichen Erfolg des Königreiches von entscheidender Bedeutung. Den Besorgnis erregenden Entwicklungen in Bezug auf Tote und Verletzte im Straßenverkehr wollen die Verantwortlichen im Transportministerium nun mit dem Einsatz modernster Technik made in Germany entgegen treten.

Die digitalen Komplett-Systeme sind klimatisiert und garantieren so einen sicheren Messbetrieb auch bei den hohen Temperaturen in Marokko. Dank der Digitaltechnik entfällt die Einstellung bestimmter, auf den Messplatz bezogener Parameter bzw. der Download der Bilder von der Kamera vor Ort. Sie werden online direkt in die zuständige Leitstelle übertragen.

Modernste Robot-Digitaltechnik und die langjährige weltweite Erfahrung im Bereich der Verkehrssicherheitstechnik haben dazu geführt, dass Robot den Auftrag in Marokko erhalten hat. Die Jenoptik-Tochter ist in den vergangenen Jahren im Markt für Verkehrssicherheitssysteme zum Weltmarktführer aufgestiegen. Wesentlich dazu beigetragen hat die digitale Kameratechnik, die Jenoptik hier eigens für die speziellen Anforderungen im Verkehr entwickelt hat. Zum Jenoptik-Konzern gehört das in Monheim, nahe Düsseldorf beheimatete Unternehmen seit 1999.

die schöste marokkoseite

jedenfalls nachmeinem geschmack:

http://www.itourismo.com/Morocco/index.html

1.05.2006

unbedingt ansehen







eigentlich wollte ich nur für mein buch recherchieren, dabei habe ich diese neue website der majorelle gärten entdeckt:
http://www.jardinmajorelle.com/

ist das nicht ein guter Grund?

ist das nicht ein guter Grund jetzt gleich eine Reise nach Marrakech zu planen?


alt="Click for Marrakech, Morocco Forecast" height=60 width=468>

1.03.2006

neue webseite ist fertig

halla, und ein frohes neues jahr allen freunden und käufern meiner buch cd- roms.

die neue webseite ist - so hoffe ich - endlich fertig. bitte seht / sehen sie sich die seite an. falls fehler auftauchen, bitte per email melden.
ganz neu in der site ist die seite mit dem DANKE an alle, die mir geholfen haben,

gruss horst kreikemyer

http://de.geocities.com/horstkreikemeyer/



Nur wer die Städte verlässt, trifft in den fruchtbaren Tälern der majestätischen Berge auf Abgeschiedenheit und altertümliche Lebensweisen, inmitten der ältesten Bauten der Menschheit, den monumentalen Lehmburgen der gastfreundlichen und stolzen Berber, auf den Straßen der Kasbahs.

besuchen Sie auch das Gästebuch meiner Webseite. Konstruktive kritik ist dort immer willkommen.

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